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Einführung
Vorstellung der Blumat Tropf-Systeme
Blumat Tropf-Systeme sind innovative Lösungen, die die Art und Weise, wie wir unsere Pflanzen bewässern, verändern. Durch die präzise Steuerung der Bodenfeuchtigkeit revolutionieren diese Sensoren die Bewässerung und stellen sicher, dass Ihre Pflanzen zur richtigen Zeit genau die richtige Menge Wasser erhalten, die sie benötigen. Tauchen Sie in diesem Artikel für Fortgeschrittene in die Mechanik der Blumat-Sensoren ein und erkunden Sie ihre erweiterten Anwendungen. Erfahren Sie, wie Sie die Einstellungen genau an die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen anpassen. Erfahren Sie mit unseren Praxistipps, wie Sie die Effizienz Ihres Blumat-Systems maximieren und häufige Fehler vermeiden. Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Gärtner sind, dieses Tutorial hilft Ihnen dabei, die Kunst der präzisen Bewässerung zu erlernen und Ihre Pflanzen wie nie zuvor gedeihen zu lassen.
Wie Blumat-Sensoren funktionieren
Die Funktionsweise dieser Sensoren ist überraschend einfach, aber effektiv und wird hier in einem einzigen Bild erklärt:
Blumat Tropf-Sensoren nutzen die natürliche Fähigkeit von Pflanzen, Wasser über ihre Wurzeln aufzunehmen. Jeder Sensor besteht aus einer porösen Tonspitze, die in der Nähe der Pflanzenwurzeln in den Boden eingeführt wird. Wenn der Boden trocken wird, nimmt die Tonspitze Wasser aus dem an das System angeschlossenen Reservoir auf. Durch diese Absorption entsteht ein Unterdruck im Inneren des Sensors, wodurch sich das Sensorventil öffnet und Bewässerungswasser in den Boden fließen kann. Sobald der Boden wieder seine optimale Feuchtigkeit erreicht hat, nimmt die Tonspitze kein Wasser mehr auf und der Innendruck des Sensors normalisiert sich wieder, wodurch das Ventil geschlossen und der Wasserfluss gestoppt wird. Somit passen Blumat Tropf-Sensoren die Bewässerung automatisch an den tatsächlichen Wasserbedarf der Pflanzen an und sorgen so für eine präzise und effiziente Hydratation.
Anpassen der Blumat-Sensoren
Bedeutung der Feinabstimmung
Eine präzise Einstellung der Blumat Tropf-Sensoren ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass Pflanzen die richtige Menge Wasser erhalten, die sie benötigen, weder zu viel noch zu wenig. Dies verhindert eine Über- oder Unterbewässerung, die zu Problemen wie Wurzelfäule oder Welken der Pflanzen führen kann. Durch die richtige Einstellung der Blumat-Sensoren können Sie die Bewässerungseffizienz maximieren und das Wasser dort verteilen, wo es benötigt wird, was den Abfall reduziert und die effiziente Nutzung von Ressourcen fördert. Darüber hinaus ermöglicht die präzise Einstellung die Anpassung der Bewässerung an sich ändernde Bedingungen, wie zum Beispiel saisonale Schwankungen, schwankende Temperaturen und Sonneneinstrahlung. Durch die Feineinstellung der Blumat-Sensoren können Sie Pflanzen also optimal mit Feuchtigkeit versorgen, ihre Gesundheit und ihr Wachstum fördern und gleichzeitig Probleme im Zusammenhang mit unzureichender Bewässerung vermeiden.< /p>
„Klassische“ Schwerkraft-Druck-Anpassungsmethode
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Erweiterte Verwendung von Blumat-Systemen
Anpassung an verschiedene Topfgrößen (maximale Überlastung)
Aufgrund seiner Abmessungen und physikalischen Eigenschaften sind Blumat-Sensoren für den Einsatz in Töpfen mit einer Tiefe von maximal 30 cm geeignet. Ab einer Untergrundtiefe von 25 cm empfiehlt sich der Einsatz des Tropf Maxi-Modells, das eine tiefere Erfassung der Luftfeuchtigkeit ermöglicht. Dadurch entwickelt sich das Wurzelsystem über die gesamte Tiefe des Topfes.
Bei großen Töpfen ist es möglich, den Tropfpunkt des Sensors um einige zusätzliche Zentimeter zu verschieben, es ist jedoch besser, den Abstand von 12 cm nicht zu überschreiten. Es ist auch möglich, einen zweiten Sensor hinzuzufügen (ein Maxi- und ein Normalsensor sind eine gute Kombination), um die abgedeckte Oberfläche zu vergrößern. Ein zusätzliches Tropferset ist ebenfalls erhältlich, mit dem Sie die Tropfpunkte auf bis zu erweitern können5 Stellen auf der Topfoberfläche durch Anschluss an einen einzigen Sensor.
Durch die optimale Positionierung Ihrer Sensoren sorgen Sie für eine homogene Feuchtigkeitsverteilung im Topfvolumen, was die besten Chancen für die Wurzelentwicklung bietet und eine vielversprechende Ernte gewährleistet.
Anpassung an verschiedene Arten von Untergründen
Anderes Substrat bedeutet unterschiedliche Kultur. Tatsächlich ist es unerlässlich, Ihre Bewässerungsstrategie an den verwendeten Untergrund anzupassen, und wenn das Blumat-System einen Großteil der Arbeit übernimmt, liegt es an Ihnen, Ihre Einstellung bestmöglich anzupassen. Hierzu kann die Verwendung des digitalen Blutdruckmessgeräts Blumat empfohlen werden. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, den Feuchtigkeitsgrad, ausgedrückt in mBar, im Herzen des Wurzelballens zu überprüfen.
Abhängig von der Beschaffenheit des verwendeten Untergrundes stellen folgende Werte einen optimalen Wert dar:
- Blumenerde: 50-120
- Kokosnuss: 80-110
- Tonkugeln: 40-70
- offenes Gelände: 150-250
Anpassung an Bewurzelungsrate und Lebensstadium
Wenn der unerfahrene Benutzer die manuelle Bewässerung zu Beginn des Zyklus bevorzugt, ist es durchaus möglich, alle Schritte mit dem Blumat-System durchzuführen. Dazu müssen Sie lediglich Ihre genaue Einstellung an das Lebensstadium Ihrer Kultur anpassen. Tatsächlich gibt es in jeder Phase sein optimales Feuchtigkeitsniveau und daher in jeder Phase seine Anpassungsanpassung. Die unten angegebenen Werte sind Richtwerte für den Anbau in Blumenerde und können je nach Fall abweichen.
Es ist insbesondere zu beachten, dass für die Bewurzelung junger Setzlinge, Setzlinge und Stecklinge zunächst mit einem sehr feuchten Substrat begonnen werden muss (dies unter anderem zur Durchführung der Anpassung), das dann trocknen gelassen wird Schritt für Schritt, indem Sie zunächst ein Fenster von 50–100 anstreben, dann nach ein paar Tagen 75–150. Bei solchen Werten sucht die Pflanze nach Wasser und produziert mehr Wurzeln, um es zu finden, was die Wurzelbildung beschleunigt. Damit das System korrekt zwischen den beiden Werten des optimalen Fensters pendelt, müssen Sie möglicherweise den Abstand zwischen dem Tropfpunkt und dem Sensor ändern. Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein, Töpfe zu bevorzugen, die etwas größer als üblich sind.
Bei sehr kleinen Behältern ist es auch möglich, sie auf Filz zu stellen, der eine Dochtwirkung hat und die Feuchtigkeit über den Topfboden verteilt. Bei dieser Art der Installation benötigen Sie einen Topf, in dem sich keine Pflanze befindet, sondern lediglich ein Sensor, der die Bewässerung eines gesamten Anzuchtgestells durch direktes Tropfen auf den Filz steuert. Diese Art von Technik ist experimentell und die Zielfeuchtigkeitswerte in Töpfen mit und ohne Pflanzen können unterschiedlich sein. Aus diesem Grund wurde ein neuer spezieller Sensor entwickelt. Teilen Sie uns in den Kommentaren mit, ob Sie an diesem Produkt interessiert sind!
Für Pflanzen in der vegetativen Phase, die gerade umgetopft oder das Wurzelsystem beschnitten wurden, kann die gleiche Strategie auf der Anpassungsebene angewendet werden. Nämlich eine erste kräftige manuelle Befeuchtung, bevor für eine Woche (oder zwei, falls erforderlich) eine Anpassung von etwas zu trocken (50-100) auf zu trocken (75-180) vorgenommen wird Behälter ist sehr sperrig). Dann kehren wir nach und nach zu einer optimalen Vegetationseinstellung zurück (30-80).
Sobald die Pflanzen geblüht haben, passen wir die Einstellung auf eine etwas trockenere Stufe an (50-100)
Für Freiland- und Dauerkulturen ist es natürlich notwendig, die Einstellung je nach Jahreszeit anzupassen. Im Sommer und in der Produktionsperiode streben wir nach einem „klassischen“ Ideal, während es im Winter und in der Winterperiode vorzuziehen ist, die Einstellschraube festzuziehen, bis je nach den Bedürfnissen der Kultur ein mehr oder weniger trockenes Gleichgewicht erreicht ist.</ p>
Bedenken Sie, dass alle diese Werte nur Vorschläge sind und Sie daher vorsichtig sein müssenzusammen und passen Sie diese Tipps an die Bedürfnisse der gezielt angebauten Pflanzen an.
Praktische Tipps und Ratschläge
Liniendesign
Eine gut konzipierte Linie ermöglicht eine einfache Installation und Wartung und kann das Risiko von Fehlfunktionen begrenzen. Hier ist ein Beispiel für eine einfache, aber gut durchdachte Installation.
Beachten Sie das Vorhandensein eines Ventils am Ende der Leitung, das eine einfache Entlüftung des Systems ermöglicht, sowie die doppelte Verbindung zum Tank, die das Risiko einer Verstopfung begrenzt und das Befüllen der gesamten Leitung von beiden Seiten ermöglicht. Um eine gleichmäßige Einstellung zu gewährleisten, wird außerdem empfohlen, den Tank mindestens 1 m über den Töpfen zu installieren (der Boden des Tanks muss 1 m über der Oberkante der Töpfe liegen)
Zu vermeiden
Zwei Punkte sollten unbedingt vermieden werden:
Das Wichtigste ist, das Festziehen nicht zu vernachlässigen, nachdem der Aufhängepunkt des Tropfens gefunden wurde. Wenn Sie die Einstellung so belassen, besteht ein erhebliches Risiko, dass das System beim Öffnen nicht mehr schließt ... Der Tank (falls vorhanden) leert sich daher nach und nach durch die Töpfe und überschwemmt den Anbauraum: Katastrophe!
Dann wird empfohlen, bei der Installation der Sensoren darauf zu achten, dass der Keramikkegel nicht mit dem Boden des Behälters in Berührung kommt, da dies die Durchlässigkeitseigenschaften der Keramik beeinträchtigen und sich zufällig auf das Verhalten des Behälters auswirken könnte System.
Quelle/Quelle: www.blumat.com; www.sustainablevillage.com
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